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Kiefergelenk & CMD in Freiburg

Wenn es im Kiefer knackt und schmerzt

Knackt es manchmal in Ihrem Kiefergelenk? Fühlen sich Ihre Kaumuskeln manchmal schmerzhaft verspannt an? Haben Sie Nacken- oder Kopfschmerzen? 

Verschiedenste Symptome können auf eine Kiefergelenks- und Muskelerkrankung, auch Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) genannt, hinweisen. CMD ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild, was jedoch häufig unerkannt oder nicht effektiv therapiert wird. So leiden Patienten häufig jahrelang unter ihren Symptomen, bis sie den richtigen Arzt finden, der die Diagnose CMD stellt und eine effektive Therapie einleitet.

Therapie des Kiefergelenks und der Muskulatur

Die Basis für eine erfolgversprechende Therapie ist die gründliche Untersuchung des ganzen Kausystems und nicht nur eines einzelnen Bereiches. Oft ergibt sich im Anschluss daran die Notwendigkeit sowohl Muskulatur als auch Gelenke und Zähne durch eine nachts zu tragende Entlastungsschiene zu behandeln. Weitere Schäden werden so vermieden und das System kann wieder ins Gleichgewicht kommen und belastet sich nicht mehr selbst. Oft ist auch die gleichzeitige Therapie durch einen Physiotherapeuten sinnvoll, der aktiv die Muskulatur im Kiefer- und Mundbereich in einen entspannten Zustand zurückführt. Liegt Stress als Ursache der Beschwerden zu Grunde, können wir Ihnen Tipps und Hinweise für den effektiven Stressabbau geben.

 

Die CMD-Therapie in unserer Praxis: clever-einfach und wirksam!​​

In der Regel erfolgt unsere CMD-Therapie über eine Abfolge von zwei unterschiedlich konzipierten Entspannungsschienen unter physiotherapeutischer Co-Therapie.  Wir begleiten unsere Patienten darüber hinaus über viele Wochen durch regelmäßige Kontrolltermine.

Die relax-go-Schiene führt über einen Zeitraum von nur einer Woche durch ihr ausgeklügeltes Design zu einer schnellen Entspannung der Kaumuskulatur, einer Entlastung des Kiefergelenks und einer Neujustierung der Bisslage. Schmerzen bauen sich ab.

Die anschließend angefertigte relax-pro-Schiene führt die Entspannung von Muskulatur und Kiefergelenk weiter fort, stabilisiert eine Idealbisslage und kompensiert als Dauerschiene für die Nacht weiter ablaufende Fehlfunktionen und Überlastungen. Nach wenigen Wochen sind viele Ihrer Symptome meist Vergangenheit. Ihre Vitalität und Lebensfreude kehrt zurück.

Liegt hauptsächlich Stress als Ursache der Beschwerden zu Grunde, können wir Ihnen hilfreiche Tipps und Hinweise für einen effektiven Stressabbau geben.

Finden Sie heraus, ob eine Behandlung mit relax-Schienen für Sie in Frage kommt:

Wenn Sie drei oder mehr der nebenstehenden Fragen mit „JA“ beantworten können, ist eine Erkrankung wahrscheinlich. Eine Behandlung mit relax-Schienen kann Ihnen möglicherweise schon sehr schnell helfen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

Häufigsten gestellten Fragen zu Kiefergelenk & Muskulatur in Freiburg

Patienten, die an einer CMD leiden, haben nicht nur Schmerzen im Kiefergelenk und der Kaumuskulatur. Auch die folgenden Symptome und Beschwerden können auftreten:

  • Kopfschmerzen / Spannungskopfschmerzen
  • Tinnitus
  • Schwindelattacken
  • Zahnschmerzen / Zähneknirschen
  • Schmerzen im Ohrbereich
  • Augenbeschwerden / Sehstörungen
  • Schulter-Nacken-Beschwerden
  • Rückenschmerzen
  • Kniebeschwerden
  • eingeschränkte Mundöffnung

Der Kauapparat ist ein komplexes System, welches zum Kauen und Sprechen überaus beweglich sein muss. Zähne, Kiefergelenke und Kiefermuskulatur sind eine funktionelle Einheit, die durchaus störanfällig ist.

Eine sehr häufige Störung ist das nächtliche Zähneknirschen, auch Bruxismus genannt. Auch das feste Aufeinanderpressen der Zähne tagsüber überlastet Kiefergelenk und Muskulatur. Beide Störungen sind physiologisch und dienen dem Stressabbau. Auch Traumata durch Unfälle, eine andere Kauflächengestaltung durch neuen Zahnersatz oder umfangreiche kieferorthopädischen Zahnkorrekturen können CMD auslösen.

Die Craniomandibuläre Dysfunktion ist eine stark ansteigende Erkrankung. Fachgesellschaften und Experten schätzen, dass jeder Fünfte Erwachsene CMD-Symptome aufweist. CMD wird daher in der Fachpresse bereits als neue Volkskrankheit bezeichnet. Besonders häufig ist die Altergruppe 18-45 betroffen – Frauen doppelt so häufig wie Männer. Aber auch Kinder und Jugendliche zeigen stressbedingt zunehmend CMD-Symptome.

Erhärtet sich im Beratungsgespräch der Verdacht auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion, ist die manuelle Funktions- und Strukturanalyse durch den erfahrenen Therapeuten der wichtigste Schritt in der Diagnose einer CMD. Dabei werden Funktion und Struktur des Kiefergelenks, die Kau- und Kauhilfsmuskulatur sowie die Lagebeziehung der Kiefer zueinander untersucht. Eine Feinanalyse der Zahnkontakte deckt zudem Fehlkontakte und übermäßigen Zahnverschleiß auf. Auf der Basis dieser Befunde wird eine individuelle und zielführende Therapie eingeleitet.